Nachlass und Testament

Sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen, ist schwer. Viele Menschen machen sich Gedanken darüber, was mit ihrem Besitz passieren soll, wenn sie sterben. Niemand möchte, dass das über Jahre Ersparte und Aufgebaute einfach vergeht. Daher ist es wichtig, seinen letzten Willen frühzeitig zu regeln. So können Sie sicherstellen, dass alles so umgesetzt wird, wie Sie es möchten. Und Sie können in Ihrem Testament Menschen bedenken, die Hilfe benötigen. 

Perspektivisch kann ein Vermächtnis oder eine Erbschaft an die Elsa-Stiftung für Diakonie und Teilhabe Ihrem Nachlass eine dauerhafte Bestimmung geben. Ihre Unterstützung wirkt dann über Ihr Leben hinaus und schafft nachhaltige Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Dabei profitieren Sie von der Erbschaftssteuerbefreiung gemeinnütziger Organisationen.

Für die rechtssichere Gestaltung Ihres Testaments, insbesondere bei umfangreicheren Vermögen oder vielschichtigen Familienverhältnissen, empfiehlt sich die Beratung durch einen Notar.

Bei Interesse oder Fragen zu diesem Thema wenden Sie sich gerne auch an unsere Stiftungsmanagerin Christiane Busch. 

Für Familien mit Angehörigen mit Behinderung gibt es in Deutschland eine besondere Testamentsform: das Behindertentestament. Es sorgt dafür, dass Menschen mit Behinderung ihre Zukunft finanziell gut gestalten können, ohne dass ihr Erbe für Sozialleistungen wie die Eingliederungshilfe aufgebraucht wird. So bleibt das Vermögen für die Angehörigen oder einem guten Zweck erhalten.

So ist ein zentrales Merkmal des Behindertentestaments die Vor- und Nacherbschaft. Nacherben können Geschwister oder auch soziale Einrichtungen sowie Stiftungen sein, sodass das Vermögen gemeinnützigen Organisationen wie der Elsa-Stiftung nach dem Tod der Vorerben zugutekommt.

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